Freitag, 17. Juni 2011

22. Hallo, Himmel in mir!

Hand-in-Hand

„Hallo Himmel! Hallo Abelina! Hallo Hekima! Hallo Mungu! Hallo Lesley! Guten Morgen, Matu!...Was für eine wunderbare Party in mir! Meine, Güte, wie ich liebe!“
„Ich liebe dich mehr!“ hört sie deutlich Hekimas Stimme in sich.
„Ich glaube, ich liebe Dich am meisten,“ setzt Mahisha noch einen drauf.
„Du meinst, … wir sollten… Kräfte messen?“ Diese Frage kann sie noch gerade zwischen schallendem Lachen wahrnehmen.
„Hab nichts dagegen. Ich fühle mich gerade so groß.“
„Wunderbarer, humorvoller Schatz, jeden Tag halte ich all meine Kraft zurück, um dir nahe zu sein. Mahisha, ich liebe dich viel mehr als du je verstehen kannst. Wenn ich dich vor Begeisterung über dich nur ein ganz kleines bisschen drücken und herum wirbeln würde, kämest du dir vor, wie auf der gefährlichsten Achterbahn ohne Überlebenschance.“
„Ja, darüber habe ich gelesen. Ab einer gewissen G-Zahl verabschiedet sich das Gehirn und es kommt zum Blackout. Bei speziellem Training könnte ich bis zu 9 G aushalten, wenn du mich rumwirbelst.“
„Nein, da müsste ich zu lange warten bis du genügend trainiert hast. Denn 9 G reichen mir nicht, sagt Abelina augenzwinkernd.“
„Ah, Abelina! Dann ist der Mensch wohl nicht für deine Liebeserweise geschaffen.“
„Ganz im Gegenteil. Er ist einzig und allein für ein Leben inmitten meiner Liebeserweise geschaffen.
Die G-Kräfte sind nur ein Maß für die Belastbarkeit des Körpers. Im Geist bist du genauso frei und ohne Begrenzung wie ich.“
„Und Hakima lebte er in den Begrenzungen der G-Kräfte?“
„Was seinen Körper anbetraf, war es einige Zeit so. Der Geist liegt außerhalb der Geltungszone der Naturgesetze. Da geht es richtig ab.“
„Ah, ich sehe ein Schild: Wir müssen draußen bleiben. Ich sehe vor den Gotteshäusern jede Menge abgestellte Hüllen…“ kichert Mahisha.
„Tatsächlich kannst du ohne diese Hülle Wände durchdringen und schneller reisen, als dein Körper überleben würde.“
Mahisha schaut Rafiki, der sich gerade eine Schürze umbindet und nichts von dem aufregenden Dialog ahnt, mit weit aufgerissenen Augen an.
„Sagst du, dass ich es tun kann?“
Abelina fährt fort, so als wenn sie sich einen Film anschaut:
„Mahisha, es gab einen Major, der 46,2 G vertragen hat.“
„Du warst dabei und hast es dir angesehen… „
„Mich interessieren die Verrücktheiten der wagemutigen Forscher. Sie versuchen alles, um mich zu überlisten. Sie denken, dass sie sich mir annähern, wenn sie ihre Grenzen überschreiten.“
„Da haben die Forscher wohl noch nicht gründlich genug nachgedacht…“
Beide lachen so herzlich wie die vertrautesten Freunde und unternehmen gemeinsam einen Sparziergang durch die Buschlandschaft über der gerade die Dämmerung hereinbricht.
„Mahisha, was unterscheidet dich von diesem Major?“
„Ich habe wohl nie trainiert hohe Krafteinwirkungen auszuhalten.“
„Du hast die Matrix verlassen, in der das trainiert werden muss.“
„Also doch mal rumschleudern? So ganz ohne Hülle?“
In der Dunkelheit hört man jemand schreien und lachen und schaut man genau hin, so bemerkt man auch das torkelnde Schwanken.
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