Freitag, 22. April 2011

3. Kontaktaufnahme mit dem Mysterium

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Eines Abends beginnt sie es anders: „Das ist nicht nett von mir, dich schrecklich zu nennen“, sagt sie mit fieberrotem Gesicht. Aber ich kenne viele Geschichten über dich, und es interessiert dich auch nicht sehr, wenn einer langsam stirbt und keiner da ist der sich kümmert. Es interessiert dich nicht!“ Ihre leisen Worte klingen auf einmal so laut - hallen in ihr nach und enden in einem leisen Schluchzen.
„Nein, das stimmt nicht!“, schellt sie sich selbst. Im Hawakupata spricht man so etwas nicht aus. Man schiebt es in Abgründe von denen keiner weiß, wie tief sie eigentlich sind.

Mahisha kämpft sich weiter durch die Tage und die Nächte und schweigt. Es gibt zu jener Zeit keine Ärzte in dieser vergessenen Region. Man hätte mit dem Hubschrauber einen Arzt einfliegen müssen. Das wäre zu kostspielig, sagen die Eltern mit feuchten Augen. Aber einmal geschieht es doch: Ein Arzt betritt ihr Zimmer. Aber er schüttelt ratlos den Kopf, und so sieht sie ihn nie wieder. Leben ist in jener Zeit nicht viel wert.
Die Eltern haben ein ausgefülltes Leben mit vielen Projekten. Sie kommen nur kurz rein, außer am Spätabend. Mahisha ist es recht. Denn sie kommen nie allein an ihr Bett. Sie kommen immer mit diesem schemenhaften Scheusal, während sie nette Worte an ihrem Bett stammeln. Dann packt sie dieses Gefühl im Griff einer schicksalhaften Einflussnahme zu sein. Mahisha fühlt sich nicht mehr so recht wohl in ihrer Gegenwart und sieht lieber in das breite lachende Gesicht des Schwarzen, der die Dinge im Haushalt besorgt. Sie nennt ihn einfach Rafiki. Rafiki hat mit dem Hawakupata bisher keine Freundschaft schließen können, wie er es nennt. Er lacht und schwitzt viel. Mahisha mag diesen Schweißgeruch irgendwie. Hier ist es ein Geruch des Lebens.

Dann ist Mahisha so schwach, dass sie die Mutter weinen sieht und da weiß sie, etwas Schreckliches hat sich angekündigt. Mahisha ist tagelang nicht voll bei Bewusstsein und kann selber nicht mehr trinken. Sie bekommt eine Puppenflasche an das Bett gestellt, aus der sie es mühsam schafft, ein wenig Tee aufzunehmen, den sie meistens aber gleich wieder nach draußen befördert. Das ganze biologische System ist völlig entgleist. Alleine liegt sie dort, wie üblich in ihrem Zimmer, als etwas Unerwartetes geschieht. Mahisha schaut wieder hinauf zum Sternenhimmel und schließt dann die Augen. Nur, diesmal ist es anders. Alles, was mit den Augen und Ohren wahrnehmbar ist, verschwimmt. Diesmal weiß sie, dass die unendliche Weite in ihr ist. Arme umfangen sie angenehm in unendlicher Weite. Wie kann diese Welt so nah sein? Sie spürt, dass sie dabei ist ein großes Geheimnis zu entdecken. Immer deutlicher ist es. Ihre Gedanken können dies nicht mehr erfassen. Aber es ist ein Wissen tiefer als Gedanken.

Eines Abends als die Eltern gerade nicht da sind, hört sie Trommeln – nah, sehr nah. Als hätte man das Haus umstellt. Mit der Trommel bekämpft der Medizinmann böse Geister – so sagt man.
Ja, es müssen böse Geister sein, die Menschen das antun. Rafiki hat das erkannt.
„Warum hatte man ihr gesagt, dass Er, der große Mungu das alles eingefädelt hatte? War das Gute doch nicht nur gut?“
Mahishas Kopf schmerzt und sie hört Rafiki reden:
„Ich bringe dich zu dem mächtigen Zauberer da draußen. Er wird dir helfen! “ Mahisha schüttelt schwach den Kopf: „Rafiki, du würdest mich doch nie anfassen.“
Sie weiß, dass Rafiki sich immer im gebührenden Respektabstand zu ihr aufhält, damit der böse Geist nicht zu ihm rüber springen kann.
„Mahisha, du wirst sonst sterben!“ schreit er aufgeregt. „Das Mysterium der Weißen hilft dir nicht! Ich will nicht, dass du stirbst! Es ist doch jetzt egal.“ Tränen hinterlassen kleine Rinnen im Staub des schwarzen Gesichts und tropfen auf die weiße Schürze.

„Rafiki, du weinst ja! Du bist ein guter Mensch!“sagt Mahisha schwach und versucht dabei tapfer zu lächeln.
Vielleicht ist es gerade dieses Lächeln, dass Rafiki so entschlossen macht:
„Ich bringe dich raus und wenn ich selber dafür der Nächste bin… Heute ist dein Geburtstag."
"Dann bin ich jetzt 15..."
Mahisha ist so schwach, dass sie nur wieder den Kopf schüttelt. „Du meinst es wirklich gut, Rafiki, aber lass nur, …..ich habe keine Angst mehr…“
Jetzt steht Rafiki mit weit aufgerissenen Augen da, die Augäpfel bewegen sich in schnellem Tempo in den Augenhöhlen hin und her, während er eifrig fortfährt:
„Der große Mann da draußen sagt, dass er nicht zu dir kommen kann. Er kann dir nur helfen, wenn ich dich zu ihm bringe und er sagt, dass er dir helfen kann. Das Mysterium der Weißen sei zu schwach.“ Verbitterung schwingt in seiner Stimme.
Mahisha ist so unendlich müde: „Rafiki, das ist nicht gut.“ Sie schließt die Augen und atmet ungewöhnlich schwer. Da greifen 2 Arme nach ihr und tragen sie hinaus in die Dunkelheit. Sie bekommt es nicht mehr mit.

Als sie aufwacht, kann sie sich an nichts erinnern. Sie liegt schweißgebadet im Bett in ihrem Zimmer – so wie immer. Sie weiß nur, dass etwas geschehen ist. Sie hatte einen Traum.

2. Der Nachthimmel Afrikas

Nachthimmel

Also komm weiter mit:
Viele Male sieht Mahisha die Mutter mitten in der Nacht mit der Taschenlampe zu einer Entbindung ins nahe gelegene Spital eilen. Und es erfüllt sie mit einer tiefen Zufriedenheit.
Dann stirbt ihr Bruder und das Leben der Mutter sollte sich von diesem Zeitpunkt an für immer verändern. Nichts scheint mehr normal zu sein nach diesem Vorfall. Man gibt der Trauer einen festen Platz im Leben. Es bleibt ein tapferes Bemühen übrig.
Man sagt zu dem Kind Mahisha: „Wir müssen Ihn ehren, auch wenn Er uns schlägt.“
Und es scheint die, die so reden nobel zu machen.
Man führt sie in viele Bräuche ein und liest ihr mit unermüdlicher Sorgfalt all die Geschichten vor, die an Brisanz jedes Märchen überbieten. Durfte man Kindern überhaupt so etwas vorlesen?

Die Eltern verbringen die Tage damit, mehr Leute zu finden, die bereit sind mit ihnen in einer Übereinkunft zu leben.
Wenn viele das Gleiche denken, bekommt es, auch wenn es nicht wahr sein sollte, so eine Art Macht. Und dann erlaubt man dieser Kraft die Kontrolle zu übernehmen. Es ist eine unsichtbare Übereinkunft mit Sicherheitsbegrenzung entstanden. Oftmals kann man dann auf einem Schild lesen, um was für eine Übereinkunft es sich handelt. Die Einheimischen nennen es auch in ihrer Bantusprache „Hawakupata“. Was so viel heißt wie „Jetzt haben sie dich.“
Kinder vor allem Weiße, die sich entscheiden, nicht in dem Hawakupata aufzuwachsen, werden den Überzeugungen dieser Übereinkünfte geopfert - Herrschern, die doch nicht die Würde einer Gottheit besitzen und lehnen ganz heimlich die Kinder ab, die das Hawakupata nicht mögen.
Der Sonne Afrikas scheint dies egal zu sein. Sie lacht über all den Machenschaften und verbreitete für alle Wärme.

Dann kommt jener unvergessene Tag. Um sieben Uhr morgens verlässt die heranwachsende Mahisha bepackt das Haus. Sie macht sich auf den Weg zum Bus, um im 200 km entfernten Ort Freunde zu besuchen. Da, wo es vor einer Stunde noch menschenleer ist, beginnt emsige Geschäftigkeit. Frauen in bunten Tüchern, ein Baby auf dem Rücken und Männer die während sie die zusammengeschnürten Gepäckbündel bewachen, ein kleines Brettspiel miteinander spielen. Mahisha wartet mit den anderen auf den Bus.
Es ist heiß und stickig im Bus, man hört das Plärren eines Radios und das Kreischen der Kinder. Ein etwas 8-jähriges, afrikanisches Kind, scheint sich nicht beruhigen zu lassen. Es klagt und wimmert die ganze Zeit. Mahisha will trösten, helfen oder sonst etwas Hilfreiches tun und spricht das Kind etwas unbeholfen an. Aber es ist schon zu schwach für irgendeine Reaktion. Die Mutter wischt sich eine Träne aus dem Gesicht und sagt bemüht harsch: „Geh weg, es hat einen bösen Geist!“
Ein aggressiver Virus hat angegriffen und raubte diesem Kind langsam und qualvoll das Leben.
Diese Killerviren suchen immer neue Opfer. Nun ist es ein weißes Leben. Erst 14 Jahre hat dieses Leben gedauert.
Man schiebt Mahisha in ein Zimmer und hofft auf Besserung. Sie kämpft anfangs noch ums Überleben. Der Virus hat das Gehirn erreicht und verursacht Bewusstseinsstörungen und andere schwere Organschäden.

Wenn Mahisha mal etwas fühlt, dann fühlt sie Dankbarkeit ein Zimmer und ein Bett zu haben. Viele hat sie unter anderen Bedingungen sterben sehen. Sehr viele. Womit mochte diese Art der Bevorzugung wohl zu tun haben?
Abends hört sie das Heulen der Hyänen und schaut nach Einbruch der Dunkelheit in den sternenklaren Nachthimmel Afrikas. In der Ferne hört man Abend für Abend ein Wogen von Menschenstimmen und Tierlauten. Unvergesslich brennen sich Eindrücke, Laute und Gerüche der warmen Nächte in die Sinne.
Sie schaut jeden Abend in den völlig überfüllten Nachthimmel bis das Bewusstsein sie wieder verlässt. Sie spaziert mit den Augen von einem Stern zum anderen. Wenn sie so in den Sternenhimmel sieht, ist es so, als würde sie etwas mit der Unvergänglichkeit verbinden. Es kommt immer öfter vor, dass sie nicht mehr zurückkommen möchte in die Begrenztheit des schmerzenden, ausgezehrten Körpers. Dann schließt sie kurz die Augen bis Fieberkrämpfe erneut den Körper schütteln und sie wieder etwas unsanft gelandet ist. Viele Nächte schaut sie in den Himmel und es beginnt sich eine leise Frage in ihr zu formen. „Wohnst Du dort oben, Du geheimnisvolles Mysterium?“
Sie findet keine Antwort und fühlt sich mit dem schwarzen, schweren Buch, das man ihr neben das Bett gelegt hat, allein gelassen.
Gibt man denn jemand, der leben will, ein schwarzes, undendlich schweres Buch? Es ist so schwer, dass Mahisha längst die Kraft fehlt, es überhaupt zu halten. Ist das tragische Situationskomik oder geheimnisvolle Absicht?

1. Ja, ich tu es!

Meine schöne Nichte am Strand

Jetzt reicht’s! Ich tue es jetzt!
Darf man in dieser Zeit überhaupt ein Bekenntnis
zum Glück ablegen oder ist man es der Welten-
gemeinschaft schuldig zu trauern?

Nein, wir schulden es den Lebenden glücklich zu sein. Unser Glück zeigt den Weg in eine andere Welt.

Vor mir eine frisch aufgebrühte dampfend heiße Tasse Kaffee. So lieb ich es, und so sitze ich hier in einer kleinen vorwitzigen Schneise Sonne und erinnere mich daran, wie alles begann. Lange habe ich gebraucht, um mir sicher zu sein, ob ich den Ausflug in diese andere Welt noch mal tun will. Denn längst ist mir die gelebte Realität kostbarer als alles. Aber du bist mir wichtig genug...
Komm ich zeig Dir was, und vielleicht erwischen wir den richtigen Augenblick und Du fängst unterwegs das Glück auf.

Rfiki

Mit jener Frau aus dieser anderen Welt verbindet mich nichts mehr. Darum nenne ich sie bei dem Namen, mit dem man sie rief: Mahisha.

Sorgfältig werde ich mich erinnern und Dir genau berichten, wie es irgendwann in einem vergessenen Land einmal begann. Jede Erinnerung, die an einem Tag durchzieht werde ich aufsammeln.
Los geht’s:

Bis dorthin hatte ich selten jemand wegen mir weinen sehen, aber jetzt schaute ich meinen schwarzen Freund an und entdeckte die feinen Rinnen in seinem verschwitzt staubigen Gesicht:

„Rafiki, du weinst ja! Du bist ein guter Mensch!“ sagt Mahisha sichtlich müde und lächelt dabei.
Vielleicht ist es gerade dieses Lächeln, dass Rafiki so entschlossen macht:
„Ich bringe dich raus und wenn ich selber dafür der Nächste bin…“
Mahisha schüttelt langsam den Kopf und lässt sich noch tiefer ins Kissen fallen: „Du meinst es wirklich gut, Rafiki, aber lass nur, …..ich habe keine Angst mehr…“
Jetzt steht Rafiki mit weit aufgerissenen Augen da, die Augäpfel bewegen sich in schnellem Tempo in den Augenhöhlen hin und her, während er eifrig fortfährt:
„Der große Mann da draußen sagt, dass er nicht zu dir kommen kann. Er kann dir nur helfen, wenn ich dich zu ihm bringe und er sagt, dass er dir helfen kann. Das Mysterium der Weißen sei zu schwach.“ Verbitterung schwingt in seiner Stimme.
Mahisha ist so unendlich müde: „Rafiki, das ist nicht so gut, wenn du mich zu dem Medizinmann da draußen bringst.“ Sie schließt die Augen. Da greifen 2 Arme nach ihr und tragen sie hinaus in die Dunkelheit. Sie bekommt es nicht mehr mit.

Ein bisschen gruselig, gell? Ja, aber so war einiges damals. Einfach ein bisschen anders...
Komm, wir gehen zum Anfang. Ich zeig Dir ein Land auf dieser Erde, dass du bestimmt noch nicht kennst:

Wir steigen dann mal in den Landrover:

Ich, Mahisha wachse in Afrika auf und lerne das raue, sonnige Leben kennen. Unbeschwert? Achselzucken. Ich bekam den Namen Mahisha, in enger Anlehnung an das afrikanische Wort für Leben „maisha“.
Manche, die in diesem Kontinent eine neue Heimat gefunden haben, sprechen vom „Afrika-Fieber“. Sie meinen wohl damit die Sehnsucht nach Weite, Freiheit, dem Eins werden mit einer unbeschreiblichen Natur oder so.

Aber es gibt auch eine andere Seite des Landes über die niemals ein Reisekatalog je berichtet hat:
Mahisha wächst auf der anderen Seite auf, dort, wo sich niemals ein Tourist hinbegibt, nicht einmal hin verirrt. Zu karg und entbehrungsreich ist hier das Leben. Gottverlassen könnte man meinen.
Vielleicht warst Du schon mal auf dem Kilimanjaro oder du bist den weißen Sandstrand des indischen Ozeans entlanggegangen. Dann hast du einen unvergesslichen Urlaub erlebt.
Nun gut, an der Küste könnte die Reise beginnen. Wir sehen uns ein letztes Mal um und schauen über die weite Küste des Indischen Ozeans, ein freundlicher Ort mit den vielen weißen Stränden, spektakulären Tauchgründen und geheimnisvollen mittelalterlichen Ruinen. Hier atmen wir noch einmal tief ein und besteigen dann entschlossen den Landrover. Entschlossenheit braucht es, um sich auf zu machen in das vergessene Land hinter all dieser Schönheit. Mich fragte man nicht.
Der Weg geht schon bald über abenteuerliche Straßen, folgt dem Anstieg zu einer Bergkette, welche die Massai-Steppe einschließt und sieht staunend auf den Riesen "Kilimanjaro", der sich unvermittelt aus dem staubigen Buschland der nördlichen Massai-Steppe erhebt. Seine dicht bewaldeten Hänge weichen nach oben hin weißlich-blauem Gletschereis und strahlendweißem Schnee, der den Gipfel rundum einhüllt. Nein, auch hier bleiben wir nicht. Wir wollen in das vergessene Land dahinter. Endlich erreichen wir es mit unserem Landrover nach 5 Pannen und unendlichem Staub. Es ist das weite, trockene Zentralplateau. Der Name „nyika“ bedeutet Ödland. Der Busch, die dürftigen Wälder und Gras-Savannen sind rau und wenig einladend. Warum wohnte dort überhaupt jemand?
Gelegentliche Granitformationen beleben die vorherrschende Eintönigkeit und laden zu einer kleinen Kletterpartie ein. Die Kinder nennen diese Granit-Formationen „Felsen“. Dort konnte man sich hin zurückziehen, das Land überschauen, warten bis irgendein Ärger sich verflüchtigt hat oder einfach von großen Heldentaten träumen.

Wasser ist knapp und gibt es nur von November bis Mai ausreichend.
Meter für Meter muss man zuerst das hohe Gras niedertreten, um das Gelände mit dem Auge abzumessen. Wer hier leben will, den treibt mehr als die pure Lust am Abenteuer. Als der erste Ziegel gebrannt ist, gibt es die Hoffnung auf ein eigenes Haus.
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